AlbanerInnen inzwischen umgesiedelt

■ Was mit den Flüchtlingen weiter passiert, ist allen unklar

Die 43 AlbanerInnen sind inzwischen von der sogenannten „Schleuse“, dem Eingangsquartier, in ein anderes Haus des ASB-Wohnheims in der Peenemünder Straße umgezogen. Jetzt kommt die Routine: ärztliche Untersuchungen, Gänge zum Sozialamt, Registrierung beim Stadt-und Polizeiamt. Die AlbanerInnen kochen selbst und gehen im Supermarkt einkaufen. Die ersten telefonischen Kontakte zur Familie in Albanien sind gelungen. Auch die Unterlagen für den Suchdienst, der verlorene Famielienangehörige aufspüren soll, sind schon zusammen. Ob sie hier Arbeit suchen und deutsch lernen wollen oder lieber nach Amerika auswandern möchten - jetzt brauchen sie erstmal ein bißchen Ruhe. Wahrscheinlich möchten die AlbanerInnen, die in Bremen bleiben, nah beieinander wohnen - hoffentlich klappt's.

bear

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