piwik no script img

Ökoprojekt im Fleet

■ Vahrer Gewässer renaturiert und gesäubert

Seit eineinhalb Jahren gibt es das „Projekt zur ökologischen Pflege und Wohnumfeldverbesserung des Stadtteils Vahr“. Jetzt kann das Ökoprojekt einen ersten Erfolg vorweisen: Die Renaturierungsarbeiten am Achterkampfleet sind fertiggestellt. Das Ergebnis: Die Strecke zwischen Gustav-Radbruch-Str. und der Heinrich-Schulz-Str. wurde von Rasengittersteinen, Bongossiholz und vor allem von massenweise Müll aller Art (Einkaufswagen, Flaschen, halbe Fahrräder und anderes) befreit. Bezahlt werden die Sachkosten aus einem Ökofonds des Beirates Vahr.

Die Aktion beweist dem Beirat, daß eine Grundreinigung der Vahrer Gewässer notwendig ist. Trotz jahrelangen Engagements von Ortsamt und Beirat sind die Aussichten dafür aber ähnlich trübe wie die Vahrer Gewässer, da die zuständige Behörde kein Geld zur Verfügung stellen will.

Doch die Vahrer „Ökotruppe“, so nennt das Ortsamt das Projekt, hat noch andere Probleme. So sind Entsiegelungen bisher nur auf Besitz der Gewoba möglich. Auf Grund und Boden der Stadt darf die Ökogruppe nicht tätig werden.

mf

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen