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Benefiz für Strahlenopfer

■ IPPNW feierte Zehnjähriges

Berlin. Mit einem Benefizkonzert beging die internationale Ärztevereinigung IPPNW am Sonnabend ihren 10. Jahrestag. Der Erlös kommt den Kindern von Tschernobyl und Atomtestopfern Kasachstans zugute. Die Jubiläumsrede hielt Prof. Dr. Jens Reich zum engen Zusammenhang von »ärztlicher Kultur« und öffentlichem Engagement. Die Geschichte der »Internationalen Ärzte für die Verhinderung eines Atomkrieges« (IPPNW) geht zurück auf die 1962 von amerikanischen Ärzten gegründete Bewegung PSR. Im Jahre 1979 wurde sie Trägerin der IPPNW, deren Ko-Vorsitzende die Herzspezialisten Tschasow (UdSSR) und Lown (USA) wurden. 1984 erhielt die IPPNW den Friedenspreis der UNESCO und 1985 den Friedensnobelpreis. Heute zählt die Bewegung mehr als 300.000 Mitglieder in 65 Ländern. adn

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