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Müllgegner vereinigen sich

■ 60 Bürgerinitiativen in Nordrhein-Westfalen gründen Dachverband/ Einfluß auf Müllpolitik im Land nehmen

Berlin (taz) — 60 Bürgerinitiativen gegen die Müllverbrennung haben am Wochenende in Gelsenkirchen einen Landesverband gegründet, um nach bayerischem Vorbild Einfluß auf die Müllpolitik von Bundes- und Landesregierung zu nehmen. Der neugegründete Verband fordert ein Verbrennungsverbot für Problemmüll in Industrieöfen, eine forcierte Müllvermeidung sowie eine bessere Deponie-Politik. Unter dem Motto „Vermeiden statt verbrennen“ haben die NRW-Müllgegner einen 14-Punkte-Katalog entworfen, der endlich schon den Produzenten die Verantwortung für den Müll aus ihren Produkten zuweist. ten

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