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Synode wählte neue Kirchenleitung

Berlin (taz) — Die Synode der evangelischen Kirche von Berlin-Brandenburg wählte am Freitag auf ihrer Tagung im Spandauer Johannesstift die synodalen Mitglieder der neuen Kirchenleitung. Damit hat die durch den Mauerbau 1961 in Berlin rund 30 Jahre lang geteilte Landeskirche wieder gemeinsame Leitungsgremien. Neben dem bereits am Donnerstag wiedergewählten langjährigen Synodalpräses Professor Helmut Reihlen wurden als Vizepräsides die kirchliche Frauenarbeitsreferentin in der früheren Ostregion, Gudrun Althausen, und der Oranienburger Bürgermeister Udo Semper gewählt. Die Kirchenleitung hat insgesamt 27 Mitglieder aus Berlin und Brandenburg. Auf der Tagung wurde von Synodalen ein übergroßer Verwaltungsapparat in der Berlin-Brandenburgischen Kirche kritisiert, der, wie es hieß, teilweise auch uneffektiv arbeite.

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