: Kripo-Chef Ganschow im Ruhestand
Berlin. Der Chef der Polizeidirektion Verbrechensbekämpfung, Manfred Ganschow, ist gestern im Berliner Polizeipräsidium feierlich in den Ruhestand verabschiedet worden. Polizeipräsident Georg Schertz hob die »ruhige, sichere, von großem Sachverstand getragene Einschätzung« hervor, mit der der jetzt 60jährige Leitende Kriminaldirektor auch spektakuläre Fälle gelöst habe. Darunter waren unter anderem die Ermordung des Kammergerichtspräsidenten von Drenkmann, die Entführung des CDU-Vorsitzenden Lorenz im Jahre 1975, der Anschlag auf die Diskothek La Belle sowie die Untersuchungen gegen PDS-Funktionäre und die Schiebereien mit »Transferrubeln«.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
