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Drei Jahre Haft für gewaschene Drogengelder

Mannheim (dpa) — Wegen Geldwäsche und Geldtransport für einen internationalen Drogenhändlerring hat das Landgericht Mannheim am Freitag einen 34jährigen Bauunternehmer aus Sandhausen bei Heidelberg zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Das Gericht hielt es für erwiesen, daß der Angeklagte im Wissen, daß es sich um Geld aus Heroingeschäften handelte, im Frühjahr 1987 für ein Mitglied der Rauschgiftbande 200.000 US-Dollar aus Madrid in die Bundesrepublik transportierte. Zudem sei vom Dealer der Kontakt zu einem Frankfurter Devisenhändler hergestellt worden, über den die Bande 1987 Peseten aus Heroinverkäufen im Wert von 3,7 Millionen Mark in harte Währung tauschte. Der Angeklagte habe für seine Dienste als Mithelfer und Gehilfe der Drogenhändler etwa 165.000 Mark erhalten.

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