Sonderseiten am 18. Februar 2021: Myanmar nach dem Putsch

Auf vier Sonderseiten berichten acht Journalist:innen aus Myanmar aktuell und authentisch über die Situation in einem Land, das scheinbar nicht zur Ruhe kommen kann.

Unmissverständliche Botschaften Bild: Stringer/Reuters

Nach dem Putsch verschärft sich die Situation in Myanmar täglich. Dabei beobachten wir die Situation nicht nur aus der Perspektive der Berichterstattenden. Seit vielen Jahren unterstützt die taz Panter Stiftung Journalist:innen aus Krisen- und Konfliktgebieten mit Fortbildungen und Workshops. Allein seit 2013 waren 45 Kolleg:innen aus Myanmar bei uns zu Gast.

Mit unseren taz Panter Workshops haben wir versucht, die Kolleg:innen bei der Öffnung des lange verschlossenen und sanktionierten Landes zu unterstützen, ihr Selbstbewusstsein zu fördern und am Beispiel der taz zu ermuntern, kreativ nach Wegen eines kritischen und unabhängigen Journalismus zu suchen. Daraus entstanden Freundschaften und ein großer Pool an Kontakten.

Wir haben uns kurzfristig entschlossen, ehemaligen Workshopler:innen vier Sonderseiten in der taz vom 18.02.2021 zur Verfügung zu stellen. Acht Journalist:innen berichten aktuell und authentisch über die Situation vor Ort in Myanmar. Sven Hansen, Asienredakteur der taz, betreut diese Beilage zusammen mit unserem ehemaligen Kuratoriumsmitglied Andreas Lorenz.

Sie finden die Ausgabe als Abonnent:in in Ihrem Briefkasten, am Kiosk und in Bahnhofsbuchhandlungen, in der taz App oder im eKiosk.