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Rocard beharrt auf Atomtests im Pazifik

Wellington (ap) — Der französische Premierminister Michel Rocard hat sich gestern zum Auftakt eines Besuchs in Neuseeland für die Versenkung des Greenpeace-Schiffes „Rainbow Warrior“ durch Agenten des französischen Geheimdienstes vor sechs Jahren entschuldigt. Zugleich bekräftigte er jedoch, daß Frankreich sich das Recht vorbehalte, auf dem Mururoa-Atoll weitere unterirdische Atomtests durchzuführen. Bei diesem ersten Besuch eines ranghohen französischen Politikers in Neuseeland seit dem Angriff auf die „Rainbow Warrior“ machten beide Seiten ferner deutlich, daß sie ein neues Kapitel in der Geschichte ihrer Beziehungen aufzuschlagen gewillt seien.

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