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Neubauprojekt wird verschleppt

Kreuzberg. Schwere Vorwürfe gegen eine »AL-Seilschaft« im Bezirksamt Kreuzberg hat die evangelische Passionskirchengemeinde im Zusammenhang mit einem von ihr geplanten sozialen Neubauprojekt erhoben. Da das Berlinförderungsgesetz noch bis zum 30. Juni anwendbar sei, sei der gesamte Bau gefährdet, hieß es. An Stelle des alten Gemeindehauses soll an der Riemann-/Ecke Zossener Straße ein Soziales Zentrum entstehen. Unverständlicherweise werde aber mit Rückendeckung der AL-Baustadträtin das Projekt durch Einwendungen eines an sich gar nicht zuständigen Mitarbeiters der Sanierungsverwaltungsstelle, der ebenfalls der AL angehört, verschleppt.

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