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Brandanschlag auf Auto ungeklärt

Berlin (ap) — Nach einem versuchten Brandanschlag auf das Auto des stellvertretenden Stasi-Beauftragten Hansjörg Geiger in Berlin, fehlte gestern noch jede Spur der Täter. Ein Bekennerbrief liege bisher nicht vor, sagte ein Polizeisprecher in Berlin. Die Ermittlungen liefen.

Der Brandsatz war am Sonntag nachmittag unter Geigers Auto entdeckt worden, das im Parkhaus des Domhotels abgestellt war. Er lag in der Höhe des Tanks und bestand nach Angaben der Polizei aus einem Pappkarton, der unter anderem eine brennbare Flüssigkeit, Klebstoff, Lappen und eine Batterie enthielt. Der Zünder war bereits am Vormittag losgegangen, doch hatte die Energie offenbar nicht ausgereicht, um den Brandsatz in Flammen aufgehen zu lassen. Der bayerische Jurist Geiger ist Stellvertreter von Joachim Gauck, dem Sonderbeauftragten der Bundesregierung für die Stasi- Akten.

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