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Wohnortzuweisung für sowjetische Juden

Jerusalem (ap) — Die israelische Regierung plant nach Angaben von Finanzminister Jizchak Modai eine Änderung des Aufnahmeverfahrens für Juden aus der Sowjetunion. Statt die Einwanderer ihren Wohnort in Israel eigenständig wählen zu lassen — der sogenannten direkten Aufnahme —, sollen die Menschen künftig in Gebiete gebracht werden, die von der Regierung bestimmt werden. Dort sollen sie ihre Häuser und Industrieanlagen selbständig bauen, sagte Modai am Mittwoch. Zu einer „geplanten Aufnahme“ der Einwanderer aus der UdSSR, gäbe es keine Alternative.

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