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Angola: Gefahr einer Ölpest

Oslo (afp) — Nach einem Tankerunglück vor der angolanischen Küste, bei dem ein ägyptischer Matrose getötet wurde, droht eine Ölpest im Atlantik. Das mit 260.000 Tonnen Rohöl beladene Schiff ABT Summer war am Dienstag mittag knapp 800 Seemeilen vor der angolanischen Küste explodiert und in Feuer geraten, sank jedoch zunächst nicht. Von den 32 Besatzungsmitgliedern konnten nach Angaben der norwegischen Nachrichtenagentur 'NTB‘ 27 Personen geborgen werden, vier philippinische Matrosen wurden noch vermißt. Das Wasser rund um die Unglücksstelle war nach Angaben des norwegischen Seerettungsdienstes, der über Satellit einen Notruf des Tankers erhalten hatte, von einem brennenden Ölteppich bedeckt.

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