: Dioxin-Messungen in Bremen
Das BREGAU-Institut wird jetzt die erste Dioxin-Meßstelle im Lande Bremen aufbauen. Die außerordentliche Giftigkeit von Dioxinen und Furanen verlangt einen abgeschlossenen Sicherheitstrakt mit aufwendigen Schuitzvorrichtungen für die dort beschäftigten Mitarbeiter und besondere Vorkehrungen für die Abluft, damit Dioxin-Emissionen nach außen völlig ausgeschlossen werden können. Bis das Institut als Dioxin-Meßselle von Experten anerkannt wid, werden allerdings noch Jahre vergehen. Erst in einem mehrjährigen Entwicklungsprozeß mit immer neuen Parallelverfahren und Ringversuchen kann die Kapazität der neuen Meßstelle wachsen. Da in dieser Zeit kein Geld verdient werden kann, haben die Wirtschaftsförderungs-Ausschüsse jezt beschlossen, daß BREGAU-Vorhaben mit 175.000 Mark zu fördern. Bei Bregau an der Fahrenheitstraße arbeiten 52 Beschäftigte. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
