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Horror, Spaß und Musical

■ Theater im Packhaus stellt sein neues Programm vor

Das Packhaustheater im Schnoor hat einen neuen Spielplan. Bei der Vorstellung der neuen Projekte verwies die Leiterin Andrea Krauledat nicht ohne Grund zunächst auf die alte Spielzeit; sie bekannte, daß es für das kleine Theater nicht leicht ist, ein eigenes Profil zu erlangen. Für das Jahr Eins der Eigenproduktionen zog sie eine positive Bilanz. Immerhin betrug die Auslastung 88 %, „Der Kontrabaß“ mit Michael Derda ist ständig ausverkauft, und selbst das Problem-Stück „Bent — Rosa Winkel“ fand Zuspruch.

Krauledat:“Ein scharfkantiges Profil suchen wir nicht, ein Genre-Theater können wir uns nicht leisten. Wir sind auf die Zuschauer-Einnahmen angewiesen“. Also versucht sie es in diesem Monat mit dem russischen Selbstläufer Mimikritschi, einer Clownparade, die in Bremen schon begeisterte. Mit Endlich allein steht im Juli/August eine Sommerkomödie auf dem Plan. Im Oktober versprechen Die Toten reiten schnell, eine Horror- Ballade, und drei Lese-Abende mit Uwe Friedrichsen (Busch, Kästner, Tucholsky) Unterhaltsames. Nach der schon länger geplanten Eigenproduktion Bei Anruf Mord im Dezember folgt Kishons Es war die Lerche. Weiter geplant: Kabarett, ein Musical und Joe Ortens Die Beute. J.F.

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