piwik no script img

■ Thomas Langhoff

Geboren 1939 in Zürich. Von 1962 bis 1971 als Schauspieler in Brandenburg und Potsdam tätig, ab 1971 beim Fernsehen der DDR, ab 1975 auch als Regisseur. Erste Theaterinszenierung in Berlin am Maxim Gorki Theater, 1979: Einsame Menschen von Gerhart Hauptmann. Anschließend freier Schauspielregisseur in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Wien, Salzburg. In Berlin sind zur Zeit verschiedene Inszenierungen Langhoffs zu sehen, die dank der langen Konservierungszeit der DDR-Theater aus ganz unterschiedlichen Epochen stammen. Am Maxim Gorki laufen Taboris Mein Kampf (1990) und Brauns Die Übergangsgesellschaft (1988). Am Deutschen Theater sind weiterhin u.a. die Inszenierungen der Drei Schwestern (1979), Ibsens Gespenster (1983), Turgenjews Ein Monat auf dem Lande (1987), Bredan Behans Die Geisel (1989) und Kleists Der zerbrochene Krug (1990) zu sehen. Zur Zeit probt Langhoff an Kleists Käthchen von Heilbronn, das im Dezember Premiere haben soll.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen