■ RUSSLAND: Autonomie und Geld für Sowjetdeutsche
Berlin (taz) — Die Sowjetdeutschen sollen im Wolgagebiet staatliche Autonomie erhalten. Das sagte der russische Präsident Jelzin gegenüber Horst Waffenschmidt, dem Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung. Allerdings gäbe es noch zahlreiche Schwierigkeiten zu überwinden, womit vor allem der Widerstand der nichtdeutschen Bevölkerung in der Region gemeint sein dürfte. Bundesregierung und deutsche Wirtschaft wollen den Sowjetdeutschen finanziell unter die Arme greifen. Jelzin nahm diese Ankündigung mit Genugtuung auf und stimmte zu, daß so viele Sowjetdeutsche wie möglich in Rußland eine Zukunft für sich und ihre Kinder sehen sollten. SEITE 10
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