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Oslo lädt ein, Birma blockt

■ Kein Kontakt zu Nobelpreisträgerin

Oslo (ips) — Dem norwegischen Botschafter für Birma, Jens Otterbach, ist es bislang nicht gelungen, die in Birma unter Hausarrest stehende diesjährige Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zur Preisverleihung nach Oslo einladen. Birma verweigerte dem Botschafter, der in Singapur residiert, das Einreisevisum.

Ein Sprecher der norwegischen Regierung erklärte, man werde aber auch noch andere Wege gehen, um die Freilassung Suu Kyis zu erreichen. Die Verleihung des Nobelpreises findet am 10. Dezember in Oslo statt. Bisher gibt es nicht einmal eine Bestätigung darüber, ob Aung San Suu Kyi von ihrer Nominierung für den Friedensnobelpreis erfahren hat oder nicht.

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