■ NAHOSTKONFERENZ: Spanien und USA wollen Kosten teilen
Madrid (afp) — Spanien und die USA wollen sich die Kosten für die Organisation der Madrider Nahost-Friedenskonferenz teilen. Nach US-Angaben belaufen sich die Kosten auf mehrere Millionen Dollar. Spanien habe den USA angeboten, einen Teil der Ausgaben zu tragen, teilte ein US- Regierungsmitglied mit. Auch die UdSSR hatte vorgeschlagen, einen Teil der Ausgaben zu übernehmen. Angesichts der Höhe der Summe habe jedoch die spanische Regierung in der Nacht zum Montag gegenüber den USA erklärt, sie wolle sich die Kosten mit Washington teilen. Allein die Einrichtung des Pressezentrums, in dem 5.300 JournalistInnen arbeiteten, habe eine enorme Summe verschlungen.
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