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Gysi ist unschuldig

Berlin (dpa) — Der PDS-Vorsitzende Gregor Gysi ist nicht verdächtig, an dem Millionencoup seiner Partei beteiligt gewesen zu sein. In dem Prozeß um die Verschiebung von 107 Millionen Mark der PDS ins Ausland hatte Gysi gestern als Zeuge vor dem Berliner Landgericht zurückgewiesen, in die Aktion eingeweiht gewesen zu sein. Zum Schluß des Sitzungstages erklärte der Vorsitzende Richter, nach dem gegenwärtigen Stand der Beweisaufnahme stehe Gysi nicht im Verdacht, an der Millionenverschiebung beteiligt gewesen zu sein. In dem Prozeß sind der ehemalige PDS-Schatzmeister Wolfgang Pohl, der frühere Leiter der PDS-Finanzabteilung, Wolfgang Langnitschke, und der Hallenser Geschäftsmann Karl-Heinz Kaufmann angeklagt.

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