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Flüchtlinge

■ Berliner Künstler für Einwanderungsquoten

Berlin (dpa/bb) — Eine Gruppe prominenter Berliner Schriftsteller, Journalisten und Künstler hat sich in einem offenen Brief an alle Bundestagsabgeordneten dafür ausgesprochen, Einwanderungsquoten für Flüchtlinge festzulegen. Auf die weltweite Wanderungsbewegung dürfe nicht nur mit einer »verkürzten Asyldebatte« reagiert werden, hieß es gestern. Der rund 25köpfigen Initiative gehören unter anderen die Schriftsteller Jurek Becker, Sten Nadolny und Peter Schneider, die Regisseure Thomas Langhoff und Frank Beyer, Opernintendant Prof. Götz Friedrich sowie die Schaupieler Otto Sander und Brigitte Mira an. Mitwirkende sind ferner Lea Rosh, Peter Merseburger, Bahman Nirumand, Wolf Jobst Siedler, Jens Reich und Christoph Hein.

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