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Asbest: Keine Gefährdung in Brandenburg

Potsdam. In Plattenbausiedlungen im Land Brandenburg droht offenbar keine Asbestgefahr. Wie der Potsdamer Wohnungsminister Jochen Wolf (SPD) gestern mitteilte, wurden bei ersten Erhebungen in Wohnungen und Gemeinschaftsbauten aus Plattenbeton keine Asbestbelastungen festgestellt, die zu Besorgnis Anlaß gäben. In keinem der im Auftrag der Landesregierung untersuchten Gebäude sei der Grenzwert von 500 Asbestfasern pro Kubikmeter Raumluft überschritten worden. Dies gelte auch für Häuser, in denen als besonders gefährlich geltende Sukolit-Bauplatten verarbeitet wurden. Laut Wolf stützt sich diese Zwischenbilanz auf die Untersuchung von sechs Bauten der Jahre 1963 bis 1985 in Rathenow, Ludwigsfelde, Seelow, Schwedt und Cottbus.

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