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„Ulysses“ erforscht das Magnetfeld des Jupiter

Das Foto links zeigt den Planeten Jupiter. Aufgenommen wurde es am 2.12.1973 von „Pioneer 10“ aus einer Entfernung von 2,5 Millionen Kilometern. Letzten Samstag hat die europäisch-amerikanische Raumsonde „Ulysses“ ihre Messungen des Magnetfeldes um den Jupiter aufgenommen. Knapp 16 Monate nach seinem Start war der Flugkörper planmäßig in das Schwerefeld des größten Planeten im Sonnensystem eingetreten. Am 8. Februar wird „Ulysses“ dem Jupiter auf 375.000 Kilometer nahekommen und an diesem Wendepunkt seiner Mission aus der Ebene der Planetenbahnen herausgeschleudert werden. 1994/95 soll die Sonde dann Daten über die bislang unerforschten Sonnenpole liefern. „Ulysses“ war am 6. Oktober 1990 von der amerikanischen Raumfähre „Discovery“ aus gestartet worden. Die Astronomie erhofft sich von der neuen Pol-Perspektive eine erhebliche — möglicherweise revolutionäre — Erweiterung ihrer Kenntnisse über die Vorgänge auf der Sonne und ihrer nächsten Umgebung.

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