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Erster Erfolg nach Finow-Besetzung

Berlin (dpa/vwd) — Im Walzwerk Finow soll es keine Massenentlassungen geben. Entsprechende Befürchtungen über die bevorstehende Halbierung der Belegschaft auf 650 Beschäftigte sind bei einem Gespräch zwischen Treuhand, Betriebsrat, IG-Metall und Geschäftsleitung ausgeräumt worden. Zur Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit des Werkes wurde ein Maßnahmenbündel vereinbart, darunter 40 Millionen Mark Investitionen und personelle Anpassungsmaßnahmen. Finanziert werden die Errichtung einer Verzinkerei, Verbesserungen in der Profilstahlherstellung und kundennahe Serviceleistungen. Die Privatisierungsbemühungen werden fortgesetzt. Die Treuhand verhandelt mit ingesamt sieben Interessenten, darunter der Thyssen Stahl AG.

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