piwik no script img

■ KITASBerlin/Brandenburg regeln Nutzung

Berlin. Dem Entwurf einer Vereinbarung über die gegenseitige Nutzung von Kindertagesstätten und Sonder- beziehungsweise Förderschulen zwischen Berlin und dem Land Brandenburg hat der Senat gestern zugestimmt. Jugendsenator Thomas Krüger (SPD) sagte, der Entwurf solle noch am Nachmittag im Brandenburger Parlament beraten werden. Geplant sei, diese Vereinbarung am kommenden Montag zu unterzeichnen. Derzeit werden 434 Berliner Mädchen und Jungen in brandenburgischen Kitas betreut. Entsprechend der dort geltenden Richtlinien zahlen die Eltern für diese Betreuung Beiträge, gestaffelt nach dem Einkommen. Für 260 Kinder aus dem Brandenburger Umland, die vor allem in Kitas im Ostteil der Stadt untergebracht sind, müssen zwischen 50 und 60 Mark im Monat gezahlt werden. Rund 1.000 Kinder aus Brandenburg sind derzeit in Berliner Sonder- und Förderschulen untergebracht. Der Vertrag soll für ein Jahr gelten, die Leistungen, die die Länder aufbringen müssen, werden gegeneinander aufgerechnet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen