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Frauen sind frühjahrsmüder als Männer

Frauen sind einer Wickert-Umfrage zufolge im Frühjahr müder als Männer. In Ostdeutschland leiden die Bundesbürger danach offenbar etwas weniger unter der Frühjahrsmüdigkeit. 40 Prozent der Frauen und 22 Prozent der Männer in den alten Ländern geben an, sie fühlten sich schlapp und müde. Im Osten hätten nur 36 Prozent der Frauen und ebenfalls 22 Prozent der Männer geklagt, sie hätten ein Gefühl „wie Blei in den Gliedern“, seien müde und leicht reizbar. Insgesamt kennen in Westdeutschland 31 Prozent der Erwachsenen die Frühjahrsmüdigkeit, in den neuen Ländern 29 Prozent. Befragt wurden in den vergangenen zwölf Tagen 3.923 Deutsche in 371 Orten. Am muntersten gehen Bayern und Brandenburger mit nur 25 und 26 Prozent Frühjahrsmüden in den Lenz. In Baden- Württemberg und Sachsen steigt die Schlappheit auf 28 Prozent an. Die meisten Frühjahrsmüden fanden sich in Mecklenburg-Vorpommern mit 36, in Schleswig-Holstein mit 38 und in Thüringen mit 39 Prozent.

(Foto: David Hornback)

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