: IBM Deutschland spürte Preisverfall
Herrenberg (dpa/vwd) — Die IBM Deutschland GmbH (Stuttgart) hat 1991 den Preisverfall bei Hardware- Produkten und die japanische Konkurrenz gespürt. Der Gewinn sank auf 473 (692) Millionen DM, weil die geringere Dividendenausschüttung an die US-Mutter von 600 (950) Millionen DM den Steueraufwand steigen ließ, sagte der Vorsitzende der IBM-Geschäftsführung, Hans- Olaf Henkel, bei der Bilanzvorlage. Der Gesamtumsatz stieg um 11,1 Prozent auf 14,802 Milliarden DM.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen