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Baden-Württembergs Kreuz mit den „Republikanern“ im Stuttgarter Landtag

Deutschland von oben: Ein riesiges Eisernes Kreuz hat ein Landwirt an der Donau bei Riedlingen in Baden-Württemberg auf seinen Acker gesät, um seine rechte Gesinnung vor jedem Piloten auszubreiten. Deutschland ganz unten: In Stuttgart konstituierte sich gestern der baden-wüttembergische Landtag. Zum ersten Mal zogen damit 15 Abgeordnete der „Republikaner“ in die Volksvertretung ein. Einen Posten erhielten die Vertreter der Rechtsradikalen aber nicht. Bei den Wahlen zu den Landtagspräsidenten wurde Fritz Hopmeier von der CDU zum Vorsitzenden bestimmt, seine Vize sind je ein Mann von der CDU und der SPD. Die Opposition, „Republikaner“, Grüne und FDP, ging leer aus. Rezzo Schlauch von den Grünen kritisierte die Blockadepolitik gegenüber den kleineren Parteien. Die „Republikaner“ müßten im übrigen politisch gestellt werden und sollten nicht ausgegrenzt werden. Foto: Manfred Grohe

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