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GEW verlangt mehr Kindergärten

Bonn (afp) — Um den geplanten Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz zu finanzieren, sollte der Bund nach einem Vorschlag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) drei Prozent seiner Gesamtausgaben in Kindertagesstätten stecken. Die Kindertagesstätten müßten durch eine Grundgesetzänderung als Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern definiert werden, forderte GEW-Vorstandsmitglied Norbert Hocke. Durch eine Ergänzung von Artikel 91a des Grundgesetzes könnte der Bund ernsthaft in die Verantwortung genommen werden. Mit dem „Sprücheklopfen“ müsse jetzt Schluß sein.

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