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„Gewalt von Lesben“ von CVJM abgesagt

■ „Ambrosia“ darf nicht ins Konsul-Hackfeld Haus

Am 24.Juni sollte im Konsul- Hackfeld-Haus die nächste Angriffswelle der „Kunst/Esoterik/Lebenshilfe — Ambrosia“ gegen die „Frauen/Lesben“ gefahren werden: Die Gemeinnützigkeit und also auch steuerlich begünstigte Spenden würden mißbraucht für „Terror“ und „Ausgrenzung der Männer“ und so weiter. Ob Förderung von „reinen Frauenorganisationen ... grundsätzlich zu verantworten“ sei, wollte Ambrosia (“Götterspeise der Unsterblichkeit“) öffentlich fragen.

Nun hat der CVJM, der den Saal des Konsul-Hackfeld-Hauses betreibt, den Mietvertrag aufgekündigt. Man habe „verschiedene Hinweise über den Verein“ bekommen, sagt CVJM-Geschäftsführer Baumann, Ambrosia würde „zum CVJM nicht passen“, von der esoterischen Beschäftigung würden „Gefahren ausgehen für unsere Jugendlichen.“ Das Haus würde zudem durch derartige Nutzer „unglaubwürdig“.

Der CVJM bittet „um Verständnis“ für seine Bedenken und berechnet für Kündigung 25 Prozent des vereinbarten Mietpreises, sprich 28,50 Mark.

Anne-Gesine Roggendorf hat eine „einstweilige Verfügung“ beim Amtsgericht beantragt, weil die Kündigung des im Mai abgeschlossenen Mietvertrages ohne „triftigen Grund“ ausgesprochen worden sei. Schließlich sei seit Wochen für die Veranstaltung Reklame gemacht worden. Roggendorf über den CVJM: „Die haben Angst, weil da ein paar Frauen angerufen haben.“ K.W.

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