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Für Menschenrechte in China

Mit einer Demonstration vor dem neuen chinesischen Konsulat an der Elbchausse will die Internationale Vereinigung zur Verteidigung verfolgter Künstler (AIDA) heute auf die Menschenrechtsverletzungen in China hinweisen. In dem Land, das Bürgermeister Henning Voscherau im September diesen Jahres besuchen will, seien nach wie vor viele Künstler und Journalisten inhaftiert, die sich öffentlich für die Demokratisierung des Landes ausgesprochen hatten.

AIDA hat außerdem in einem Brief an Voscherau gefordert, bei seinem geplanten China-Besuch die Menschenrechte einzuklagen. Die angestrebten Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Peking dürften nicht dazu führen, die Augen vor dem unmenschlichen Regime zu verschließen. Die Menschenrechtsorganisation setzt sich seit Jahren für die bedingungslose Freilasssung chinesischer Publizisten ein.

Für den heutigen Empfang im neuen Botschaftsgebäude hat sich auch Hamburgs Wirtschaftssenator, Hans-Jürgen Krupp, bei den Chinesen angesagt. taz

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