piwik no script img

Rohrskulptur »Looping«

■ Unter dem Funkturm steht Skulptur für 1,3 Millionen

Charlottenburg. »Looping« heißt die neue Großskulptur aus Stahlrohr am Eingang zum Messegelände unter dem Funkturm, die bis Montag ihre endgültige gelbe Farbe erhalten wird. Bausenator Nagel, der gemeinsam mit der Schöpferin des Kunstwerkes, Ursula Sax, gestern die ersten Pinselstriche ausführte, bezeichnete die Kreation als ein »neues Ausrufezeichen für das Messegelände und einen weiteren Merkposten für die Baukultur in Berlin«. Die Skulptur am Messedamm besteht aus einem 120 Meter langen Stahlrohr von einem Meter Durchmesser, das sich scheinbar entgegen den Gesetzen der Schwerkraft aus dem Boden erhebt und fünfzig Meter entfernt nach einem doppelten Looping in der Böschung des Japanischen Gartens endet. Ursula Sax gewann damit einen 1987 ausgeschriebenen Wettbewerb für »Kunst am Bau«, beim dem es um ein »signifikantes Merkzeichen für die Eingangsbereiche des Messegeländes« ging. Als völlig unbegründet wies Nagel die vom Bund der Steuerzahler in Berlin geübte Kritik an den rund 1,3 Millionen DM Gesamtkosten für die Skulptur zurück. ADN/taz

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen