: Waldbrand bei Athen
Athen (AFP) — Der schwerste Waldbrand seit zehn Jahren hat am Wochenende im Nordosten der attischen Halbinsel verheerende Schäden angerichtet. Wie die griechische Feuerwehr gestern berichtete, wurden seit Samstag mehr als 8.000 Hektar Wald und landwirtschaftliche Flächen zerstört. Zahlreiche Häuser seien vernichtet worden. Ein Sprecher der Feuerwehr bezeichnete den Waldbrand als „ökologische Katastrophe“. Die griechische Hauptstadt Athen werde durch den Verlust der umliegenden Wälder seiner letzten „grünen Lunge“ beraubt. 240 Feuerwehrfahrzeuge, acht Löschflugzeuge und rund 1.000 Soldaten waren gestern im Einsatz.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen