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Erster Jahrestag der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Stresemannstraße

Den ersten Jahrestag der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Stresemannstraße, die dem Hamburger Senat nach dem Tod der neunjährigen Nicola Seher durch Blockaden abgerungen worden waren, haben gestern rund 200 AnwohnerInnen mit einem Straßenfest begangen. Gleichzeitig demonstrierten Anlieger der Bahrenfelder Straße, die zusammen mit der Stresemannstraße als Ost-West-Tangente zwischen den Autobahnen herhalten muß, mit einer Fahrraddemo für die Verengung ihrer Trasse durch Einrichtung einer Busspur. Denn auch in diesem Bereich rasen täglich 31000 Autos und Laster über den Asphalt. Das Straßenfest an der Stresemannstraße, das nur für eine Stunde auf der Trasse gestattet war, entwicklete sich kurzfristig zu einer erneuten Blockade. Zwei Stunden war somit die Piste gänzlich verkehrsberuhigt, bis Bereitschaftspolizei und der Einsatzzug-Mitte die Straße räumte. FOTO: KAI VON APPEN

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