: Erster Jahrestag der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Stresemannstraße
Den ersten Jahrestag der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Stresemannstraße, die dem Hamburger Senat nach dem Tod der neunjährigen Nicola Seher durch Blockaden abgerungen worden waren, haben gestern rund 200 AnwohnerInnen mit einem Straßenfest begangen. Gleichzeitig demonstrierten Anlieger der Bahrenfelder Straße, die zusammen mit der Stresemannstraße als Ost-West-Tangente zwischen den Autobahnen herhalten muß, mit einer Fahrraddemo für die Verengung ihrer Trasse durch Einrichtung einer Busspur. Denn auch in diesem Bereich rasen täglich 31000 Autos und Laster über den Asphalt. Das Straßenfest an der Stresemannstraße, das nur für eine Stunde auf der Trasse gestattet war, entwicklete sich kurzfristig zu einer erneuten Blockade. Zwei Stunden war somit die Piste gänzlich verkehrsberuhigt, bis Bereitschaftspolizei und der Einsatzzug-Mitte die Straße räumte. FOTO: KAI VON APPEN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen