: Michi und Mac
Die Wimbledon-Sieger Michael Stich und John McEnroe haben bei den US Open in New York das Doppel-Endspiel nicht erreicht. Das deutsch-amerikanische Duo verlor am Donnerstag in fünf hochdramatischen Sätzen vor 20 000 Zuschauern im Louis Armstrong-Stadion gegen die Amerikaner Jim Grabb und Richey Reneberg nach 3:44 Stunden mit 6:3, 5:7, 6:7 (2:7), 6:4, 2:6. Mit dem Elmshorner Stich verabschiedete sich der letzte deutsche Tennis-Spieler von dem Grand Slam-Turnier in Flushing Meadows. Grabb und Reneberg treffen im Endspiel am Freitag auf ihre Landsleute Kelly Jones und Rick Leach. In der Neuauflage des diesjährigen Wimbledon-Finales beherrschten Stich und McEnroe das Geschehen in dem von zwei Regenpausen unterbrochenen ersten Satz. Doch in den beiden nächsten Durchgängen konnten sich Grabb und Reneberg steigern. Nachdem Stich und McEnroe sich den vierten Satz durch ein Break zum 6:4 geholt hatten, waren sie im Finaldurchgang chancenlos.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen