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Amato verlangt freie Hand

Rom (AFP/taz) — Der italienische Ministerpräsident Giuliano Amato will die Staatsausgaben im kommenden Haushaltsjahr auf dem Niveau dieses Jahres einfrieren. Das Haushaltsdefizit müsse um umgerechnet mindestens 37 Millionen Mark sinken, fordert er. Das Paralment solle ihm völlig freie Hand geben, damit er Italien schnell aus der Finanzkrise führen könne, verlangt der Regierungschef. Gegenwärtig klafft in der italienischen Staatskasse ein Loch von umgerechnet rund 200 Milliarden Mark. Hierin liegt der Hauptgrund für die Schwäche der Lira. Die italienische Währung war erst am Sonntag im Europäischen Währungssystem um sieben Prozent abgewertet worden.

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