taz Salon Bremen am 14.11. (Di): Hauptsache draußen?! FÄLLT AUS
DER SALON MUSS AUS KRANKHEITSGRÜNDEN LEIDER AUSFALLEN.
Überfüllte Kreißsäle, Hebammenmangel und eine hohe Kaiserschnittrate: Das ist die Realität in Bremer Geburtskliniken. Doch wie wünschen sich werdende Eltern die Geburt ihrer Kinder? Und was brauchen Ärzt*innen und Hebammen, um ihnen diese Wünsche zu erfüllen?
Wann: Di, 14.11.2017, 19.30 Uhr
Wo: KiOto im Kulturzentrum Lagerhaus
Schildstraße 12-19
28203 Bremen
Eintritt frei
Darüber diskutiert seit fünf Jahren in Bremen ein Bündnis zur Förderung der natürlichen Geburt. Bundesweit einmalig suchen hier Vertreter*innen von Krankenkassen und Behörden mit Hebammen, Kinderärzt*innen und Gynäkolog*innen nach Lösungen für Bremen.
Welche sie gefunden haben und vor welchen Problemen sie in der Umsetzung stehen, berichten im taz Salon Heike Schiffling, Vorsitzende des Bremer Hebammenverbandes, und Carsten Oberhoff, Chefarzt der größten Geburtshilfestation Bremens im Klinikum Links der Weser.
Den Blick auf die Erwartungen und Ängste werdender Eltern richtet Kristina Richardt, niedergelassene Gynäkologin in einer Gemeinschaftspraxis in Bremen. Bis 2013 arbeitete sie im Kreißsaal des Klinikums Nord. Die Ärztin hat viele Frauen beraten, die zunächst unbedingt einen Kaiserschnitt wollten – und dann froh waren, es anders versucht zu haben.
Eine grundsätzlich andere Geburtskultur, auch jenseits der Kliniken, fordert Kim-Nikoline Kraul, eine junge Bremerin, die sich mit dem von ihr mitgegründeten Verein „Expedition Lebensstart“ für eine andere Geburtskultur einsetzt.
Darüber diskutieren wir mit:
Kim-Nikoline Kraul, Mitgründerin der Expedition Lebensstart
Carsten Oberhoff, Chefarzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Links der Weser, Mitglied im Bremer Bündnis natürliche Geburt
Kristina Richardt, niedergelassene Gynäkologin in Bremen
Heike Schiffling, Vorsitzende des Bremer Hebammenverbandes und Mitglied im Bremer Bündnis natürliche Geburt
Moderation: Eiken Bruhn, Redakteurin der taz bremen
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