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Blumenschein

Blumenschein

1979 spielte sie die Hautprolle in Ulrike Oettingers „Bildnis einer Trinkerin“. Danach arbeitete sie jahrelang als Kostümbildnerin für Film und Theater. Seit zwei Jahren liebt die Künstlerin mit dem schönen Namen Tabea Blumenschein in einem Berliner Obdachlosenheim. Ihr freiwillig gewähltes Exil verläßt sie an diesem Wochenende für einen Auftritt in Bremerhaven. Schon um 18 Uhr wird sie heute im Quartier des neu gegründeten Vereins „Kunst und Nutzen“, im „Pferdestall“ (Gartenstr.5) allerlei Exponate präsentieren. Im Schwimmbecken des ehemaligen Stadtbades (nunmehr Design-Labor, Karlsburg 9) liest sie sodann um 21 Uhr aufs Theatralischste aus ihrem ersten Buch „Das Kreuz der Erfahrung“, unterstützt von dem Grafiker und Filmer Ueli Etter sowie von Wolfgang Müller, ehemaliger Gründervater der Punk-Kunst- Gruppe „Die tödliche Doris“. hh

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