: Gurke des Tages
■ betr.: Radarfallen
Wegen überhöhter Geschwindigkeit haben Radarfallen im australischen Bundesstaat Südaustralien unter anderem einen festverankerten Strommast „geblitzt“. Die sensiblen Meßgeräte wurden aus dem Verkehr gezogen, nachdem ein Gerät den 73 Stundenkilometer schnellen Strommast registriert hatte und eine 70jährige Großmutter mit 118 km/h in die Falle ging — allerdings stand die alte Dame mit ihrem Auto in der Hauptverkehrszeit in einem Stau. Möglicherweise kommen Rückforderungen von Strafgeldern in Höhe von Millionen Dollar auf die Behörden zu. Seit Einführung der Radarkontrollen im Land der großen Beuteltiere vor gut zwei Jahren flossen umgerechnet rund 27 Millionen Mark an Bußgeldern in die Staatskassen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen