■ Personalia: „Nur wegen Rushdie“
Saarbücken (AFP) – Der Deutschland-Besuch des britischen Schriftstellers Salman Rushdie wird nach Ansicht des iranischen Botschafters in Bonn, Hossein Musavian, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der BRD und Iran nicht beeinträchtigen. „Deutschland würde gegen sein eigenes Interesse handeln, nur wegen Salman Rushdie.“ Deutsche Firmen exportierten Waren im Wert von sieben Milliarden Mark jährlich in den Iran. Der Botschafter sagte, der Iran denke nicht daran, den Mordaufruf gegen Rushdie zurückzunehmen.
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