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Drittklassiger Schock

Der ehemalige Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV, Gerd-Volker Schock, hat einen neuen Arbeitsplatz bei einem drittklassigen Verein gefunden. Der 42jährige, der zuletzt die Koordination der Nachwuchsarbeit beim HSV leitete, wird bereits am kommenden Sonnabend das erste Mal bei seinem neuen Verein, dem TuS Hoisdorf, auf der Trainerbank sitzen. Er soll den Tabellenletzten der Oberliga Nord vor dem Abstieg retten. Keine leichte Aufgabe für Schock, der den Trainersessel beim HSV im Frühjahr in großer Abstiegsgefahr an den inzwischen ebenfalls abgelösten Egon Coordes übergeben mußte.

Unterdessen hängt der Haussegen bei den Profis weiterhin schief. Nach sechs Wochen hat der derzeitige HSV-Trainer Benno Möhlmann in einer Krisensitzung deutliche Worte an seine Mannschaft gerichtet. „Ich kann mich nur auf sechs Leute verlassen. Diese Spieler haben einen Stammplatz sicher“, erklärte Möhlmann seine Bilanz. Gemeint waren Richard Golz, Frank Rohde, Carsten Kober, Jürgen Hartmann, Waldemar Matysik und Thomas von Heesen. „Alle anderen Positionen sind offen“, drohte Möhlmann. Vor dem wichtigen Heimspiel gegen Bayer Uerdingen am Sonnabend (15.30 Uhr) forderte er mehr Einsatz. Nach der Winterpause wird es wohl Konsequenzen geben. dpa/tos

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