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Kriminalität: Berlin an der Spitze

Berlin. Bei der Kriminalitätsentwicklung liegt Berlin im Vergleich zu den alten Bundesländern an der Spitze, sagt das Bundeskriminalamt. Demzufolge wurden in der Hauptstadt im ersten Halbjahr 17,9 Prozent mehr Fälle erfaßt als im Vorjahreszeitraum. An zweiter Stelle bei der Zahl der Delikte stehe Niedersachsen mit einer Steigerungsrate von 13,9 Prozent, knapp vor Baden-Württemberg mit 12,8 Prozent. Das häufigste Delikt bundesweit ist Diebstahl, der einen Anteil an der Gesamtkriminalität von 61,3 Prozent hat. Besonders begehrte Objekte sind sogenannte „unbare Zahlungsmittel“ wie Scheckkarten, wo der Diebstahl um 141 Prozent angestiegen ist. Der „Autoklau“ hat um 35,8 Prozent auf 55.350 Fälle zugenommen, Wohnungseinbrüche um 13 Prozent. Auch Taschendiebe haben häufiger „lange Finger“ gemacht und ihre Aktivitäten um 27,3 Prozent gesteigert. Statistiken über die neuen Bundesländer gibt es noch nicht. Doch könne auch hier von hohen Steigerungsraten ausgegangen werden.

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