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■ taz-interntaz-Forum auf den Spuren der Gewalt

Seit Jahren schon, darin waren sich die ExpertInnen aus Theorie und Praxis am Wochenende einig, denken und arbeiten sie an den Phänomenen der Gewalt Jugendlicher in dieser Gesellschaft. Nur habe ihnen bisher niemand so recht zugehört. Die taz Hessen hatte sie im Rahmen der „Fachtagung über Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Jugendlichen“ des Frankfurter Jugendringes zu einem Diskussionsforum eingeladen. Schon im Vorfeld klärte sich die Frage nach der moralischen Integrität von Sozialarbeitern, die als Streetworker und in Jugendzentren gewaltbereite und/oder nationalsozialistische Jugendliche betreuen. Wilhelm Heitmeyer von der Universität Bielefeld warnte davor, daß die Gesellschaft jetzt gerade dabei sei, „ihre eigenen Phänomene“ und ihre Erscheinungsformen umzudeuten und auszugrenzen: „Das dürfen wir nicht zulassen.“ Während des Forums berichteten mehrere Sozialarbeiter von ihren Erfahrungen mit nationalsozialistischen Jugendlichen in Bremen und Bielefeld und in einer hessischen Kleinstadt, mit Fußballfans und türkischen Jugendlichen in Berlin. Das Forum wurde von dem Frankfurter taz-Redakteur Klaus-Peter Klingelschmitt moderiert. Demnächst mehr dazu! hei

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