: FDP stützt Sparkasse
■ Ziegler: Unternehmen hilft Bremen sparen
Die Einführung von zentralen Auszahlungsstellen für die Sozialhilfe von Asylbewerbern, Obdachlosen und Drogenabhängigen durch die Sparkasse Bremen findet die FDP in Ordnung. Man müsse der Bank entsprechende Maßnahmen zugestehen, erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP, Klaus Ziegler, wenn es durch die ca. 26.000 Auszahlungen pro Monat „zu Störungen des normalen Geschäftsablaufes gekommen ist“. Schließlich habe die Sparkasse durch Übernahme der Auszahlungen 1971 dazu beigetragen, daß Bremen seine Auszahlungsstellen habe schließen können. Damit leiste das Unternehmen einen Beitrag zur Bremer Sparpolitik, meinte Ziegler. Ausländerfeindlich sei das nicht. Eine solche Qualifizierung sei „vollkommen überzogen und entbehrt jeglicher Grundlage.“ taz
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen