piwik no script img

Auswärtiges Amt will in einen Neubau

Berlin. Außenminister Kinkel (FDP) will das Auswärtige Amt in Berlin in einem Neubau unterbringen. Kinkel lehnt das ehemalige Reichsbank-Gebäude als Standort ab: „Ein für das internationale Ansehen Deutschlands so wichtiges Ministerium wie das Auswärtige Amt, als größtes nach Berlin ziehendes Ressort, muß würdig untergebracht werden.“ Deswegen müsse es einen Neubau geben. Kinkel bekräftigte, Beschluß und Zeitplan zum Umzug von Parlament und Regierung an die Spree würden voll umgesetzt. Für ihn sei klar, daß Berlin „Hauptstadt mit allen Rechten und Pflichten“ werde, sagte Kinkel weiter.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen