: Weniger Müll aus Schleswig-Holstein
In der Müllverbrennungsanlage Stapelfeld (Kreis Storman) soll bereits mit Beginn nächsten Jahres weitaus weniger Müll aus Schleswig-Holstein als bisher verbrannt werden. Anstelle der durchschnittlich 190000 Tonnen Abfall sollen künftig nur noch 53000 Tonnen jährlich verbrannt werden können. Auf diese drastische Absenkung der schleswig- holsteinischen Müllmenge besteht der Hamburger Senat als Mehrheitseigner der Verbrennungsanlage. Folge: Kiel wird den Rest- Müll möglicherweise auf der Deponie Schönberg abladen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen