: Grenzwachturm unter Denkmalschutz gestellt
Berlin. Der Wachturm „Führungsstelle Schlesischer Busch“ an der gewesenen Mauer zwischen Treptow und Kreuzberg ist unter Denkmalschutz gestellt worden. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mitteilte, kann der Turm mit seiner Umnutzung als „Museum der Verbotenen Kunst“ nach Auffassung der Denkmalschutzbehörde „zugleich zum Symbol für die Überwindung der Verhältnisse werden, zu deren Bewahrung er beitragen sollte.“ Der Wachturm war 1963 im Zuge des Ausbaus der Grenzsicherungsanlagen als Führungsstelle für 18 weitere Türme errichtet worden. Er ist einer der letzten erhaltenen Wachtürme und erinnert an die fast 29 Jahre der Teilung.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen