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■ AltlastenStaat soll zahlen

Erfurt (dpa) – In Thüringen liegen insgesamt 12.900 Anträge von Unternehmen vor, die von den Sanierungskosten für Umweltschäden freigestellt werden wollen. Diese Angaben machte der Umweltminister des neuen Bundeslandes Hartmut Sieckmann (FDP) gestern in Erfurt. Sieckmann sagte zugleich, die Sanierung der Teerfabrik Rositz, die als „Bitterfeld Thüringens“ gilt, solle zu 75 Prozent von der Treuhand und zu 25 Prozent vom Land finanziert werden. Die Sanierungskosten dort werden in den kommenden Jahren auf rund eine Milliarde DM geschätzt. Zudem gebe es noch sieben weitere große Sanierungsprojekte in Thüringen.

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