: Nordholz zivil
Für eine zivile Mitbenutzung des Marinefliegerhorstes Nordholz (Landkreis Cuxhaven) hat sich Oberkreisdirektor Johannes Höppner ausgesprochen. Damit wäre eine „optimale luftverkehrliche Anbindung“ der Elbe-Weser-Region sichergestellt, sagte er. Der Bremerhavener Landeplatz Luneort sei dazu nicht in der Lage. Er habe der Stadt Bremerhaven vorgeschlagen, Mitgesellschafter der geplanten „Flughafen-Betriebsgesellschaft Cuxhaven/Nordholz mbH“ zu werden. Das Bundesverteidigungsministeriumhabe bereits –Grünes Licht“ gegeben, teilte Höppner mit. Allerdings müßten die Planungen noch mit den zuständigen Nato-Dienststellen in Brüssel abgestimmt werden.
Nach den bisherigen Planungen soll sich laut Höppner der Landkreis mit 25 Prozent, die Stadt Cuxhaven mit 15 Prozent und die Gemeinde Nordholz mit zehn Prozent an der Gesellschaft beteiligen. Der Rest werde von privaten Firmen übernommen, sagte Höppner. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen