piwik no script img

Juso-Flügelschlagen, Fortsetzung

Nachdem in dieser Woche sieben von 18 Migliedern des Vorstands der Hamburger Jungsozialisten zurückgetreten sind, melden sich jetzt Sympathisanten des Rest- Vorstandes zu Wort. Tenor: Alles hat seine Richtigkeit.

Ihr Mandat hatten die dem linken und Reform-Flügel zugehörigen Jusos mit der Begründung zurückgegeben, der Vorstand betreibe eine Finanzpolitik zugunsten des rechten Flügels: Zwei Monate vor den Vorstandsneuwahlen seien 70 Prozent der Gesamtausgaben festgelegt worden, den linken Seminaren und Veranstaltungen seien dabei nur acht Prozent des Budgets zugedacht worden. Johannes Kahrs, Noch-Juso-Vorstandsmitglied dazu: „Bei der Verteilung der Mittel wurde strikt nach den festgelegten Grundsätzen gehandelt. Gruppen und Kreise hatten Vorrang, Veranstaltungen einzelner Personen wollten wir nicht fördern.“ taz

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen